Ständige Fortbildung und der laufende Blick über den Tellerrand erweitern immer den Horizont – auch den unserer Mitglieder! Durch unser großes Netzwerk in Dresden und darüber hinaus haben wir enorm viel Zugriff auf verschiedenste Experten in allen möglichen Fachgebieten und ein gepflegter Austausch hat noch keinem geschadet 😉
Erst vor 4 Wochen hatten wir einen Workshop zum Thema SCRUM in Startups, welches unser Mitglied Ansgar aus fast 10-jähriger Praxiserfahrung wunderbar näher bringen konnte – lest dazu mehr in unserem Beitrag mit dem Titel “Was macht ein GründerGärtner am Valentinstag…”
Genau einen Monat später, letzte Woche Donnerstag , am 14.03.2019 haben wir uns wieder getroffen, dieses Mal im ImpactHub Dresden, wo uns Toni Kiel und Steve Grundig von plant values einen umfangreichen Einblick zum Thema Social Business gegeben haben. Sie zeigten uns die verschiedenen Ausprägungen und aktuelle sowie zukünftige Probleme, die auf unsere Gesellschaft in den kommenden Dekaden zukommen, sofern wir nicht handeln. Wie Unternehmen sich von der reinen Gewinnorientierung auch transformieren können, ohne Ihre gesellschaftliche Bedeutung zu verlieren, war das folgende Thema. Anhand vieler anschaulicher Beispiele wurde aufgezeigt, wie Unternehmen direkt schon vom Start weg mit dem Zweck sozialer Verantwortung gegründet wurden und welche auch ohne ganz konkrete Gewinnorientierung florieren bzw. wie es schon große und langjährig bekannte Unternehmen geschafft haben, umzudenken und trotzdem wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Der Kern der Diskussion war das grundsätzliche Verständnis von sozialer Verantwortung, auch und insbesondere von größeren Organisationen, da Ihr Einfluss auf die Gesellschaft wesentlich größer ist.
Zum Ende hin hatten alle gemeinsam noch eine angeregte Diskussion, wie auch bekannte Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden, ohne es an die große Glocke zu hängen. Ein gutes Beispiel dafür sind viele mittelständische Unternehmen, die schon in der x-ten Generation familiengeführt und regional stark verwurzelt sind – deren Selbstverständnis von sozialer Verantwortung und Corporate Social Responsibility hat häufig schon von Grund auf ein ganz anderes Level als das multinationaler Konzerne.
Zum Abschluss sind dann alle Teilnehmer auch noch ins MACHEN gekommen und in Zweier-Teams wurde mit dem Social Business Canvas an neuen sozialen Ideen gefeilt, welche am Ende auch vor allen Anwesenden gepitcht wurden.
Unterm Strich wieder einmal ein super Abend mit großem Mehrwert für alle Beteiligten und an dieser Stelle noch einmal großer Dank an Toni und Steve von plant values.
Euer Christian vom GründerGarten